Against the wind

Als ich vor mehr als einem Jahr mit dem Schreiben dieses Buchs begann, hätte ich nicht gedacht, wie schwer es ist, meine Erlebnisse einigermaßen unterhaltsam zu Papier zu bringen. Davon abgesehen wusste ich auch nicht, ob sich überhaupt jemand für meine kleine Reise zum Ende der Welt interessieren würde.

 

Nichtsdestotrotz war es mir ein Bedürfnis, vielleicht den einen oder anderen, mittels dieses Buchs, zu einer solchen Reise zu motivieren, eventuelle Ängste zu nehmen und mir selbst auch einen kleinen Traum zu erfüllen.

 

Nun, da mein erstes Werk fertiggestellt ist, fällt mir erst auf, wie viel Arbeit ich investiert habe, wie viele Stunden ich damit verbracht habe, das alles zu formulieren und wie viele Zweifel mich während dieses Projekts begleiteten.

 

Ich erhebe hier keinen Anspruch auf literarische Feinkost oder Fehlerfreiheit, denn auch nach der 10. Korrektur findet man immer etwas, das nicht so richtig gut klingt oder Kommas, die in den Text gehören und andere, die wieder heraus sollten. Im Grunde war die Erfahrung, die ich während meiner „schriftstellerischen“ Tätigkeit machte, eine ähnliche wie auf dem Camino de Santiago de Compostela. Der Weg ist das Ziel!

 

Ich freue mich jedenfalls, lieber Leser, und es ist mir eine Ehre, dass du dich dazu entschlossen hast, mich auf meinem Weg bis zum Ende der Welt zu begleiten. Ich hoffe, dass dir dieses kleine Buch gefällt und möglicherweise als Anregung dient, dich auch einmal auf den Weg zu machen. Falls dem so sein sollte und da ich aus Erfahrung weiß, dass man sich nie genau sicher ist, was man alles mitnehmen soll, habe ich meine Packliste als kleines Schmankerl hinten angehängt.

 

 

In diesem Sinne wünsche ich dir viel Spaß beim Lesen und allseits ein „Buen Camino!“

 

 

 

 

 

Against the wind

 

Klappentext:

 

Durch diverse Ereignisse aus der Bahn geworfen versucht Marco, mit einem außergewöhnlichen Plan, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen.

Von seinem Heimatort in der Pfalz aus, macht er sich mit seinem Fahrrad auf den Weg nach Santiago de Compostela und weiter zu dem Ort, den die Römer für das Ende der Welt hielten.

Mit nur dem Nötigsten in den Satteltaschen und einem Zelt begibt er sich auf eine 2225 Kilometer lange Reise auf dem Jakobsweg.

Ein Abenteuer, das er äußerst bildlich, sympathisch und kurzweilig in diesem Buch zusammengefasst hat.

 

 

 

In diesem Buch erzählt der Autor von seiner Reise entlang des Jakobsweges zum Ende der Welt. Wird er trotz seiner lädierten Knie, Sprachschwierigkeiten und so manchem Vorurteil, die mehr als 2000 km schaffen? Und wird er am Ende seine Freundin wieder in seine Arme schließen können oder kommt doch alles ganz anders?

Begleite den Autor auf dieser 196 Seiten langen Reise zum Ende der Welt.

 

 

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